103 Jahre Rote Ruhrarmee

Etwa 20 Essenerinnen und Essener (incl. Freundinnen aus Mülheim) gedachten am Sonntag, den 26. März auf Einladung der MLPD am Wasserturm bei Dauerregen der Roten Ruhr Armee und den Märzkämpfen 1920.

Die Ansprache von Dirk Willing rückte die Kontinuität der Tendenz des Imperialismus zu Krieg und Reaktion und der Klassenkämpfe ins Zentrum. Im Kampf gegen den imperialistischen Krieg um die Ukraine, gegen die Umweltkatastrophe und gegen Massenarmut müsse die Perspektive des Sozialismus erneut ins Visier genommen werden. Die Rolle der internationalen Bergarbeiterbewegung dabei sprach auch ein Vertreter der Stadtgruppe von Kumpel für AUF an, die Kommunistische Jugend und der REBELL sprachen vor allem gegen Faschismus und Militarismus. Anwesend war auch ein Aktivist des Deutsch-Kurdischen Vereins (Am Freistein) und eine Genossin des Bundes Revolutionärer Arbeiter. Das Soldatenlied, die INTERNATIONALE und die Niederlegung eines rot-weißen Blumengebindes an der von Ernst Schmidt durchgesetzten Gedenktafel rundeten das Gedenken ab.

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