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Gelungene Protestaktion der Widerstandsgruppe gegen die Vorbereitung eines 3. Weltkrieges

Essen, Korrespondenz: 21.5.2022 - Die Aktion war minutiös vorbereitet. Schlag 16 Uhr stellten wir uns auf dem Stadtfest in Essen mit zwei Transparenten und Plakaten direkt vor einen Werbestand der Bundeswehr. Eine Aktivistin informierte am Megaphon die Passanten mit kurzen Ansprachen über unser Anliegen, andere verteilten Flyer und warben erfolgreich für die aktive Unterstützung der Widerstandsgruppe.

„Bundeswehr raus aus Schulen, Unis und Jobcentern!“ und „Militarisierung stoppen! Jugend will Zukunft“ war die deutliche Botschaft der beiden Transparente und sorgte für z.T. hitzige Debatten unter und mit den Passanten. Viele zeigten demonstrativ mit „Daumen hoch“ ihre Sympathie für unsere Aktion. Etliche Kommentare wie „Genau!“ „Richtig!“ waren zu hören. Manche waren etwas verwundert, weil sie den Sinn dieser Protestaktion nicht auf Anhieb verstanden. Und natürlich gab es auch offenen Widerspruch: „Gerade jetzt brauchen wir die NATO.“ „Die Soldaten halten ihren Kopf hin, damit ihr hier demonstrieren könnt!“ waren Aussagen die zeigten, dass über die Rolle der NATO als militärischer Machtfaktor zur Durchsetzung imperialistischer Interessen noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Die Soldaten selber hielten sich demonstrativ zurück und die Polizei machte sich erst nach 20 Minuten auf den Weg. Aber da waren wir schon wieder weg. Eine gelungene und nachahmenswerte Aktion. Dem Mut ein deutliches Zeichen gegen die allgemeine Kriegstreiberei zu setzen zollten alle Menschen, die sich wachsende Sorgen über die Entwicklung des Ukrainekrieges machten, eine große Portion Respekt.

Macht mit in den Widerstandsgruppen gegen einen drohenden 3. Weltkrieg!

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