Ausgelassene Stimmung auf der Wahlkämpferparty Essen/Mülheim
Kurz vor 18 Uhr begann das Programm mit ersten Einschätzungen eines erfolgreichen Wahlkampfs, den wir in Essen und Mülheim durch zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen vor allem auf der Straße durchführten und die MLPD als zuverlässige Arbeiterpartei verankerten. Unsere Parteivorsitzende Gabi Fechtner war im Essener Norden als Direktkandidatin in den letzten zwei Wochen täglich unterwegs und warb unermüdlich mit unseren Genossen unter der Bevölkerung für unser Zukunftsziel den echten Sozialismus. Das wirkte sich nach ersten Hochrechnungen auch in einem deutlich verbesserten Stimmenergebnis für die MLPD gegenüber der letzten Bundestagswahl aus.
Roland Meister, unsere Direktkandidat im Essener Westen und Süden, zog erste Bilanz aus dem sogenannten Winterwahlkampf. Er hat seinen Schwerpunkt in der Internationalismus-Arbeit und der juristischen Verteidigung politisch Verfolgter als Anwalt, vor allem aus der Türkei, Kurdistan und Palästina. Hier ist er bundesweit ein gefragter Repräsentant und Anwalt. Er stellte fest, dass die Brandmauer bereits im letzten Herbst mit der Verabschiedung einer weiteren Verschärfung der Asylgesetze mit allen im Bundestag vertretenen Parteien außer „DieLinke“ zerfiel.
Gabi Fechtner bemerkte noch, dass Roland Meister oder „Meister Roland“, wie viele seiner Mandanten ihn bezeichnen, durch seine Jahrzehntelange Arbeit auch in vielen anderen Städten, in denen sie im Wahlkampf in Deutschland unterwegs war, bekannt ist.
Immer wieder wurden die Beiträge und Wahlkampfsplitter mit kämpferischen Musikbeiträgen unterbrochen, die auf unsere künftigen neuen Projekte verwiesen, wie der Aufbau einer neuen Krankenstation in Gaza oder die laufenden Tarifkämpfe im Öffentlichen Dienst.
Mit lustigen Geschenken für unsere beiden Direktkandidaten wurden sie schon auf einen neuen Wahlkampf eingestellt, denn die Welt ist voller Unruhe und Unwägbarkeiten. Die neue Regierung, wie immer sie auch aussehen wird, wird an den kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten sich die Zähne ausbeißen und wieder vermutlich keine vier Jahre durchhalten.
In diesem Sinne gehen wir mutig und gestärkt an unsere neuen Aufgaben nach einem erfolgreichen Wahlkampf.
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