Internationalistisches Bündnis Essen protestiert gegen Medienzensur
Kein einziges Wort über diese Demonstration, die man rein objektiv als politisches Großereignis in Essen zum Ukrainekrieg bezeichnen muss. Ganz anders bei den 800 Teilnehmern der Mahnwache für Frieden am 14. März mit 800 Teilnehmern, über die selbstverständlich angemessen berichtet wurde. Offensichtlich wird hier mit zweierlei Maß gemessen, je nach Veranstalter oder politischer Ausrichtung. Soll eine neue Friedensbewegung, die weder pro NATO, noch pro Putin ist, in der Öffentlichkeit nicht erscheinen? Muss man dies nicht als Zensur bezeichnen? Wie passt das zum Berufsethos der Redakteure und Verantwortlichen, die im Vorfeld informiert und zum Teil auch vor Ort waren? Wir fordern die oben genannten Medien zu einer sachlichen und allseitigen Berichterstattung auf, und über dieses und ähnliche künftige Veranstaltungen in Essen zu berichten.
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