Philipp-Müller-Demonstration am 14. Mai 2022
Unter anderem riefen auf / nahmen teil: AGIF Duisburg, Freie Deutsche Jugend, Internationale Jugend Ruhr, Kommunistische Jugend, KGÖ (Kommunistische Jugendorganisation), Linksjugend Solid Essen, MLPD Essen, Revolutionäre Linke Recklinghausen / Rote Szene Ruhrgebiet, REBELL Essen, DKP, SDAJ Essen, Young Struggle Duisburg, Zora Duisburg (siehe philippmueller.noblog.org) Insgesamt folgten ca. 150 Menschen dem Aufruf.
Die Demonstration startete mit einer Auftaktkundgebung am Essener Hbf, weiter ging es durch Rüttenscheid zur Rüttenscheider Brücke, dem Ort der Ermordung Philipp Müllers. Dort fand auch die Abschlusskundgebung statt. Die Demonstration wurde getragen vom Willen des gemeinsamen Kampfes gegen Repression, Aufrüstung und Krieg. „Nehmen wir uns ein Beispiel an Philipp Müller, gedenken wir seiner, indem wir seinen Kampf fortführen.“
Unser Genosse Dirk Willing arbeitete in seinem Redebeitrag den imperialistischen Charakter des Krieges zwischen Russland und der Ukraine heraus und rief zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung gegen alle imperialistischen Kriegstreiber auf. Auch wenn NATO und EU sich als selbstlose Unterstützer der Ukraine darstellen - es stehen sich gegenüber das neuimperialistische Russland, welches mit seiner verbrecherischen Aggression den Krieg startete, und die NATO sowie die EU im Kampf um die Durchsetzung ihrer imperialistischen Interessen.
Jens vom REBELL sprach auf der Abschlusskundgebung, er warb für den Aufbau von Widerstandsgruppen gegen die akute Gefahr eines III. Weltkriegs und lud zum 20. internationalen Pfingstjugendtreffen, dem Festival für den Weltfrieden, als einem Ort der Diskussion über die weitere Zusammenarbeit, ein.
Während der gesamten Demonstration sprachen unsere Genossen die Passanten an und warben für den aktiven Widerstand. In zahlreichen Gesprächen wurden Rote Fahne Magazine verkauft und Unterstützer für die Widerstandsgruppen gewonnen.
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