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Lebhafte Diskussion bei der Wählerinitiative in Essen

(Korrespondenz) Am 23.4. fand bei schönem Frühlingswetter das Treffen der Essener Wähleriniative zur Landtagswahl statt.
Wir machten es draußen und grillten anschließend. Mehrere Anwohner informierten sich, zwei trugen sich in die Liste ein. Ein junger Mann erkannte den Direktkandidaten Jens Siebers als ehemaligen Schulkollegen und blieb den ganzen Abend. Er kommt aus dem ehemaligen Jugoslawien und wir diskutierten lebhaft den Zusammenhang zum heutigen Krieg in der Ukraine. Ein Genosse berichtete, wie sie einen Auftritt des damaligen Verteidigungsministers Scharping von der SPD in Essen mit 150 Kriegsgegnern zum Scheitern brachten. Da müssen wir heute auch wieder hinkommen. Darum sollen alle Gespräche an Ständen, im Freundeskreis... die Entscheidung herausfordern, den Aufruf zur neuen Friedensbewegung zu unterzeichen und im Widerstandskomitee mitzumachen. Die Direktkandidatin Gabi Fechtner kritisierte eine mangelnde Ausrichtung auf die Gewinnung von Jugendlichen, was begrüßt und beraten wurde. Sie schlug vor, Essener Konzerne wie ThyssenKrupp ins Visier zu nehmen. Ebenso prüfen wir, ob bürgerliche Kriegsparteien in Essen vor der Wahl Kundgebungen o.ä. machen. Wir mobilisieren intensiv zum 8. Mai und gewinnen Bündnispartner, wollen mit hunderten Leuten teilnehmen. Später kamen noch Mitstreiter aus Frankfurt und Darmstadt dazu, die uns tagsüber geholfen hatten, die neuen Plakate aufzuhängen. Sie wurden herzlich begrüßt und zum Essen eingeladen. Während viele andere Pateien sich intern bekämpfen, zeigte diese praktische Solidarität unsere Stärke als bundesweite Bewegung!

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