Der 1. Mai in Velbert

Die MLPD-Aufbaugruppe Velbert führte eine Kundgebung in der Velberter Innenstadt durch. Die Genehmigung dazu wurde erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf erkämpft.

Dazu gratulierte ein Kollege der Firma Kiekert: "Es ist nicht richtig, dass der DGB die Kundgebungen abgesagt hat, ihr habt einen wichtiges Zeichen mit eurer Kundgebung gesetzt". Horst Dotten hielt eine Rede für die MLPD, die auch interessiert von Passanten aufgenommen wurde. Velbert als ein Zentrum der Automobilzulieferindustrie ist hart von den Einschnitten der Weltwirtschafts- und Finanzkrise betroffen.  Viele Firmen senken die Löhne, entlassen oder drohen ganz mit Schließung. Die MLPD leistet einen großen Beitrag zum Kampf der Automobilarbeiter und ihrem internationalen Zusammenschluss. Horst Dotten forderte dazu auf, mit und in der MLPD den Kampf um jeden Arbeitsplatz zu führen.

Ein Vertreter der VVN griff die wachsende Förderung rassistischen Gedankenguts durch die bürgerlichen Parteien an und bestärkte die Notwendigkeit des antifaschistischen Kampfes. Er forderte zurecht, dass der 8. Mai, der Tag der Befreiung vom Faschismus, zum Feiertag werden muss.

Ein Kollege des kurdischen Vereins brachte in diesem Zusammenhang ein, dass ihn die Unterdrückung durch das faschistische Erdogan-Regime in der Türkei sehr bedrückt und er sich mehr Widerstand gegen den Faschismus wünscht.

Die kleine, aber gelungene Kundgebung nahmen alle als Anstoß mit, die Zusammenarbeit zu fördern.

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