Essen, 01.09.21 - Antikriegstag Kämpferische antifaschistische Kundgebung in Essen
Auch heute waren die Faschisten in ihren schwarzen Kutten auf dem Platz und versuchten damit, die Kundgebung einzuschüchtern, was ihnen aber nicht gelang.
Der Direktkandidat Dirk Willing prangerte die weltweiten imperialistischen Kriege und Krisen an, und wie sie in Afghanistan wie ein Kartenhaus zusammengebrochen sind. Er würdigte die millionenfachen Opfer der Sowjetunion im II. Weltkrieg und ihren Sieg als Sieg des Sozialismus, der zur Befreiung eines Drittels der Menschheit nach dem Krieg führte.
Weiterhin prägten neben antifaschistischen Liedern die Beiträge der Frauen des Frauenverbands Courage und von zwei afghanischen Frauen die kämpferische Kundgebung. Sie traten der Lüge der imperialistischen Besatzer entgegen: Denen sei es nie um die Rechte der Frauen gegangen, sondern um Bodenschätze und Vormacht in Nahen Osten. Gefordert wurde angesichts des Krisenchaos der deutschen Regierung in Afghanistan, dass die Verantwortlichen sofort zurücktreten. Gefordert wurde nicht nur das Recht auf Flucht, sondern den mutigen Widerstand im Land gegen die mittelalterliche Unterdrückung nicht nur der Frauen durch die Taliban zu unterstützen. Schluss mit imperialistischer Besatzung, die Afghaninnen und Afghanen müssen sich selbst befreien – das war die mutige Ansage dieser Kundgebung.
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