Solidaritätskundgebung für das westkurdische Rojava
Aufmerksamkeit und Sensibilität für die Anliegen in Rojava, wo gegenwärtig rund sieben Millionen Menschen am Aufbau einer Selbstverwaltung arbeiten, war das Ziel der Versammlung. So kam unter anderem ein aus Rojava stammender Kurde am Mikrofon zu Wort.
Kritisiert wurden auch die westlichen Regierungen und die der Türkei, welche offiziell gegen den Terrorismus der Al-Quaida Krieg führen, sie in Rojava aber gewähren lassen oder sogar unterstützen. Die islamistischen Fundamentalisten der Al-Nusra Front (Teil der FSA) richten dort Massaker an, um den Befreiungskampf der Bevölkerung zu bekämpfen.
Begeistert wurde aufgenommen, dass sich dagegen erfolgreich militärisch gewehrt wird, auch von Frauen. Gerade die Frauenbewegung hat dort wichtige Erfolge erzielt. In Rojava gilt: "Jedes Verbrechen/Vergehen an einer Frau ist ein Verbrechen/Vergehen an der Gesellschaft".
In der knappen Stunde wurden rund 30€ an Spenden gesammelt für die ICOR-Kampagne. Gemeinsam wurde
"Biji Berxwedana Rojava !" gerufen, was übersetzt bedeutet: "Es lebe der Widerstand in Rojava!"
Artikelaktionen